Die Erzeuger
Finca La Celia
Der Pionier des Weinbaus im Valle de Uco, Eugenio Bustos, übergab seinen Besitz seiner Tochter Celia, die ihn zu Rebbergen wandelte, eine Kellerei erbaute und die Weine förderte.
Heute eine Einheit der Viña San Pedro, wahrt die modernst ausgestattete Finca La Celia ihre Vergangenheit und begünstigt den Vertrieb ihre Qualitätserzeugnisse.

Die Geschichte Die Geschichte des Weinbaus in dieser Region geht zurück ins Jahr 1880, in welchem Eugenio Bustos als Pionier mit der Pflanzung von Rebstöcken begann, die sich Jahrzehnte später zu einer weltweit renommierten Weinbauregion entwickelte. Über die Jahre hinweg hat Celia die Ländereien zu spektakulären Weinbergen umgeformt. Unter den verschiedenen hier kultivierten Rebsorten finden wir den Malbec, der in unvergleichlicher Qualität heranwächst. Celias Erfolg führte zu gewichtigen Veränderungen in der Region zu dieser Zeit: Der Bau einer Eisenbahnlinie durch das Valle de Uco, die Errichtung einer Schule und die wirtschaftliche Entwicklung des Gebietes, eine Stadt, die – bis heute - stolz den Namen ihres Vaters, Eugenio Bustos, trägt. Im Januar 2000 erweiterte San Pedro, eine der prestigeträchtigsten und grössten Weinkellereien in Chile, ihre Horizonte und erwarb Ländereien von über 600 Hektaren im Valle de Uco, in der Provinz Mendoza, in Argentinien. Die Weinkellereien der Finca La Celia Das Projekt von San Pedro umfasste den Umbau der Weinkellereien, welche ihren Ursprung im Anfang des 20. Jahrhunderts hatten. Der Umbau bestand darin, die Integration einer modernen Infrastruktur zu bewirken, wie den Einbau von Stahltanks, die Bereitstellung von Anlagen zur Weinbereitung nach neuesten technischen Erkenntnissen sowie die Installation von französischen und amerikanischen Eichen-Barriques. Die Weinbereitungskapazität der Kellereien beträgt nun jährlich 6 Millionen Liter. Die äussere Baustruktur der Weinkellereien wurde im Stil der Jahrhundertwende belassen. Die Rebberge Die erste Projektphase nach dem Eingehen der Allianz von San Pedro und Finca La Celia (von 2000 bis 2002) bestand darin, die 600 ha in einen einzigen Weinberg umzuwandeln. Die Weingärten wurden zu 85 % mit roten und zu 15 % mit weissen Rebsorten bepflanzt, vorwiegend: Malbec, Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah in rot und Chardonnay, Sémillon und Sauvignon Blanc in weiss. Böden und klimatische Bedingungen Ursprünglich Schwemmland, sind die Böden vereinzelt mit runden Kieselsteinen durchsetzt. Ihre Oberschicht weist einen hohen Kreide- und Sandgehalt auf, ist leicht basisch, mit einem mittleren organischen Gehalt, wenig fruchtbar und kaum salzhaltig.
1924 beschloss Eugenio Bustos einen grossen Teil seiner Ländereien an seine einzige Tochter, Celia, abzutreten. Ihr zu Ehren trägt der Besitz heute noch diesen Namen. Um das Erntegut weiter zu begleiten, errichtete sie ebenfalls eine Kellerei und entwickelte mit grossem Talent und Feingefühl, Weinbereitungsmethoden, die ihrem edlen Traubengut von herausragender Qualität gerecht wurden. So kann sie als Vorreiterin der heutigen argentinischen Weinmacherkunst angesehen werden.
Das Klima dieser halbariden Gegend ist angenehm bis warm, mit optimalen Temperaturschwankungen, durchschnittlich um die 16° C; Bedingungen, welche die Heranreifung der Trauben ideal fördern und deren optimalen Farb- und Tanningehalt begünstigen. Die Region ist bekannt für ihre strengen Winter und heissen Sommer. Die Regenfälle sind moderat und belaufen sich auf 280 mm, die hauptsächlich in den Frühlings- und Sommermonaten (September bis März) anfallen.