Weinregionen
Was ist Champagner?

Ein oftmals anspruchsvolles Klima
Das Klima in der Champagne ist kontinental frisch, mit rauen Wintern und heissen Sommern. Der ozeanische Einfluss mässigt jedoch die Temperaturunterschiede, und schafft passende, nachhaltige Voraussetzungen für den Weinanbau. Die Champagne ist in 5 Unterregionen unterteilt: Montagne de Reims, Côte des Blancs, Vallée de la Marne, Côte de Sézanne und Côte des Bar, dabei verfügt jede Region über ihr eigenes Terroir.

Pinot Noir: Die am weitesten verbreitete Rebsorte
Pinot Noir ist die meistangebaute Rebsorte der Champagne und umfasst eine Fläche von etwa 38% des Weinbaugebiets. Er ist fester Bestandteil der Zusammensetzung der Rosé-Champagner, zuweilen neben dem Meunier, und wird ebenfalls als Weisswein vinifiziert, zum Beispiel zur Erzeugung von Blancs de Noirs Champagnern. Pinot Noir verleiht den Weinen Fruchtigkeit und Struktur.

Chardonnay: Die expandierende Rebsorte
Nach Pinot Noir und Meunier ist Chardonnay die am dritthäufigsten angebaute Rebsorte in der Champagne, und wird auf einer Fläche von 30% der Weinbauregion kultiviert. Diese weisse Rebsorte verfügt über ein bemerkenswertes Lagerungspotential und sorgt für Zitrusaromen und den typischen Säuregehalt. Er dient auch zur Erzeugung von Blancs de Blancs Champagnern.

Wie wird der Champagner erzeugt?
Der Champagner wird gemäss der traditionellen Ausbaumethode oder der Champenoise- Methode erzeugt. Nach der ersten klassischen alkoholischen Gärung (welche den Zucker in Alkohol umwandelt), erfolgt die zweite Gärung unmittelbar in der Flasche und verleiht den Weinen ihre Spritzigkeit und Perlage. Hier geht’s zu den Produktionsarten der Schaumweine.

Wie erkennt man einen Champagner?
Ob Weiss oder Rosé ist der Champagner ausgesprochen zart und für seine feine Perlage berühmt. Er zeichnet sich durch seine Brioche- und Gebäcknoten sowie Aromen nach Zitrus- oder kleinen roten Früchten aus. Die Brut-Champagner sind die gängigsten unter den Perlweinen. Werfen Sie einen Blick auf unseren Schritt-für-Schritt Degustations-Leitfaden.

Unterschied zwischen Champagner und Prosecco
Die Proseccos werden gemäss der Charmat-Ausbaumethode erzeugt: Die die Spritzigkeit verleihende zweite Gärung erfolgt in geschlossenen Edelstahlbehältern und nicht in der Flasche. Im Allgemeinen sind die Proseccos süsser und fruchtiger, während die Champagner einen eher trockenen, frischen Gaumen sowie ausgeprägte Gebäcknoten aufweisen. Hier geht es zu unserem Prosecco-Artikel.

Champagner Duval-Leroy
Das 1859 gegründete Champagnerhaus Duval-Leroy, ein unabhängiges Familienunternehmen, bewirtschaftet rund 200 ha Rebland. In der prestigereichen Côte des Blancs angesiedelt, erzeugt das Unternehmen Cuvées mit Strukturen und Aromen, die in der Champagne einzigartig sind. Carol Duval-Leroy, an der Spitze des Champagnerhauses, zeichnet verantwortlich für den unverkennbaren Stil des Hauses, der auf der Suche nach Kontrasten basiert.

Duval-Leroy "Fleur de Champagne”
Dieser Brut Premier Cru Champagner wird aus den Rebsorten Chardonnay und Pinot Noir gekeltert. Seinen Namen “Fleur de Champagne” verdankt er den prägnanten Düften nach weissen Blumen. Ideal ausgewogen und mit einem raffinierten Charakter werden seine intensiv blumigen und fruchtigen Aromen von einer traumhaften Mineralität umhüllt.

Duval-Leroy "Femme de Champagne"
Dieser Brut Grand Cru Champagner wird aus einzigartigem Traubengut der Chardonnay und Pinot Noir Rebsorten der besten Grands Cru Parzellen der Region gekeltert. Die Cuvée entfaltet komplexe Aromen nach weissen Blumen, gelben Früchten, Gebäck und Haselnuss, und offenbart eine feine Perlage von unsagbarer Eleganz.

Champagner Moutardier Rosé Brut
Assemblage aus Meunier und Chardonnay ist die Cuvée Rosé Brut des Hauses Jean Moutardier ein Champagner mit einer kräftigen himbeerrosa Robe, Aromen nach Erdbeere, Himbeere, Sauerkirsche und einem dezenten Hauch Menthol. Seine geschmeidige Perlage sowie die reichhaltige, füllige Struktur machen ihn zum idealen Begleiter bei Aperitifs sowie zur asiatischen Küche.